Das Boris-Becker-Syndrom: Warum und wie ein Gewinner zum Verlierer mutierte

 

Boris Becker Syndrom
Ratlos: Die Angst des Tennisspielers vorm nächsten Bum-Bum-Ball des Lebens

Das
Boris Becker
Syndrom

oder

Wenn sich gleich
3 große Spielfelder
des Lebens ins
Negative wenden:

Gesundheit, Geld – und das,
was manche Liebe nennen

 

Die 60-Mio-Euro-Wette nach Boris Beckers
vorzeitig beendetem Gefängnisaufenthalt
in den berüchtigsten englischen Knästen
ihrer Majestät, Wandsworth und Huntercombe:

Boris Becker bezeichnet sich selbst nach seinem Knastaufenthalt
als „geläutert“.
Wird Becker also seine gesamten
Rest-Schulden jetzt ehrlich zurückzahlen?

Oder wird er – zusammen mit einer „Agentur“ seiner derzeitigen
„Liebe meines Lebens“, Lilian de Carvalho Monteiro –
die Geldströme aus neuen Deals auch künftig eher
wieder an seinen Gläubigern vorbeileiten?

 

Nur eine echte „Läuterung“ könnte
Boris Becker tatsächlich befreien:

Und ja, es gibt sie auch schon, die Agentur: BFB Enterprises (BFB für Boris Franz Becker). Beckers Gläubiger, so hört man, sind deshalb auch nicht sehr zuversichtlich. Das britische Konkursgericht schätzte Beckers Schulden bereits im Jahr 2017 auf sage und schreibe 59 Mio. Euro – den allergrößten Teil davon werden die Gläubiger wohl für immer abschreiben müssen.

Nach einem „Spiegel“-Bericht hat Becker aktuell Schulden in Höhe von rund 60 Mio Euro – die offenen Forderungen von 14 Gläubigern.

Das scheint aber wohl gar kein so großes Problem für Becker selbst zu sein, der Zeit seines Lebens von gold diggers der teuersten Sorte umgeben war, die vor allem die Liebe zum Luxus mit ihm teilten. Mindestens zwei seiner Frauen wurden durch ihn und seine Abfindungen/Unterhaltszahlungen zu Multi-Millionärinnen, er selbst war trotz dreistelliger Millioneneinnahmen bald pleite.

Der Lichtblick:

In Huntercombe Prison konnte sich Boris Becker in Ruhe einem Philosophie-Kurs widmen (Stoizismus nach Marc Aurel – unbedingt empfehlenswert!). Das dürfte helfen – auch, was die beträchtlichen Unterhaltsforderungen der noch mit Boris verheirateten Lilly Becker und ihres gemeinsamen Sohns betrifft.

 

Boris Beckers mentale Geheimwaffe
für sein weiteres Leben –
hier zum Download:

Boris Becker - Stoa-Kurs
Boris Becker – mentale Geheimwaffe Stoa

 

Die 60-Mio.-Euro-Wette:

Wetten werden also noch angenommen: Wird der „geläuterte“ Boris seine Gläubiger in den nächsten Jahren tatsächlich vollständig befriedigen oder wird er mit Freundin Lilian de Carvalho Monteiro – der aktuellen „Liebe meines Lebens“ – mit Hilfe eines Agentur-Modells die Geldströme an den Gläubigern lieber wieder vorbeileiten? Die Gläubiger, hört man, sind alles andere als optimistisch – und Becker war bisher nach Aussagen von Promis wie Becker-Intimfeind Oliver Pocher ja auch nicht unbedingt der seriöseste Schuldner – siehe Details unten im Text.

Spirituell gesehen könnte aber nur eine wirkliche „Läuterung“ – siehe Analyse in diesem Artikel – Boris Becker wirklich von seiner Schuld und seinen Schulden befreien.

Der Tennis-Altstar, der es mit der Rückzahlung seiner Millionen-Schulden über viele Jahre nicht so genau nahm und viele Menschen schwer enttäuscht haben soll, war vom Londoner Gericht Crown Court Southwark 2022 wegen Insolvenzverschleppung zu Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, doch schon wenige Monate später nach Deutschland abgeschoben worden.

Die Londoner Richterin Deborah Taylor in Richtung Becker, der wie ein Schwerverbrecher im Glaskasten sein Strafmaß empfing: „Betrug, Steuerhinterziehung und Geldwäsche. Sie haben keine Reue gezeigt.“

Viele Gläubiger des Tennis-Altstars fanden damals: Es ist fast noch ein zu mildes Urteil – und es wurde höchste Zeit für Becker, einmal wirklich zur Verantwortung gezogen zu werden. Die Londoner Richterin Deborah Taylor warf Becker denn auch vor, trotz klarer Beweise weder Reue noch Demut zu zeigen und stets nur andere für seine Probleme verantwortlich zu machen.

Boris Becker liebte bis zuletzt sein Leben im Luxus, versorgte seine Ex-Frauen, auch die Besenkammer-Affäre sowie seine Kids mit Millionen, residierte mit seiner aktuellen Lebensabschnittsgefährtin in Londoner Top-Lage, kaufte bei Harrods und in Nobel-Boutiquen ein, speiste in Top-Restaurants und hielt es bis vor kurzem anscheinend für ganz selbstverständlich, dass andere für sein Luxus-Leben aufzukommen hätten. Er schien mit seinen Schulden sehr, sehr gut zu leben.

Nach seinem Knast-Aufenthalt deutet er in seinem Sat1-Interview folgerichtig an, künftig in Dubai, dem Treffpunkt oft halbseidener Luxus-Expats, leben zu wollen.


Luxus-Leben auf Kosten von Kreditgebern:

Becker samt Entourage führte viele Jahre ein Luxus-Leben auf Kosten von Kreditgebern, die bis heute auf die Rückzahlung ihrer Kredite hoffen – wohl vergeblich. Mangels Masse. Denn Beckers Image ist mit dem Knast-Aufenthalt so eindeutig ins Negative gerutscht, dass mit ihm als Werbeträger wohl kaum mehr so viel zu verdienen ist wie zu seinen Bestzeiten.

Das Londoner Gericht („die Queen gegen Boris Franz Becker“) hatte mit seinem Schuldspruch samt Strafmaß dem Tennis-Altstar vorläufig eine Pause vom Luxus verordnet: Das britische Gefängnisessen gilt als das schlechteste in ganz Europa.

Es war der vorläufige Tiefpunkt auf dem Abstiegsweg des einstigen Tennis-Stars, der nach Erkenntnis des Londoner Gerichts Geld und Sachwerte in Millionenhöhe illegal vor seinen Gläubigern versteckt und verschoben hat.

Doch wie konnte es überhaupt zu diesem tiefen Fall kommen? Der Fall Boris Becker(s) hat auch einen sehr interessanten tiefenpsychologischen und spirituellen Hintergrund. Denn Boris Franz Becker hat, so scheint es, ein paar grundlegende Spielregeln des Lebens grob missachtet.

 

Einer der reichsten Sportler
der Geschichte – brutal abgestürzt

Nach Schätzungen von Insidern soll Boris Becker in seiner aktiven Zeit als Sportler und Geschäftsmann zwischen 100 und 200 Millionen Euro umgesetzt haben. Als vor Jahren bekannt wurde, dass einer der reichsten Sportler der Geschichte trotz aller Dementis seit langem schon bankrott sein soll, wollten es viele deshalb kaum glauben.

Wir vermuteten schon vor Jahren, das Unbewusste habe Boris Becker einen ganz üblen Streich gespielt – und er selbst habe dabei eben auch ganz kräftig mitgewirkt. Denn der Mann, der Fehler und Verantwortung stets nur bei anderen sah und der angeblich immer nur „falsch beraten“ wurde, interessierte sich, wie Betroffene berichten, nur wenig für die Interessen seiner Geschäftspartner und Geldgeber, dagegen stets sehr für sein eigenes Wohlergehen im Luxus und für seinen so sehr geliebten Status als Ex-Top-Star.

 

Das Unbewusste aber lässt sich nicht betrügen.
Oder, mit anderen Worten: Karma is a bitch. 

Boris Becker hatte auch lange nach seiner aktiven Zeit als Sportler noch immer einen hohen Marktwert, er ist bis heute einer der prominentesten Sport-Stars unserer Zeit. Auftritte bei öffentlichen Events und PR-Veranstaltungen konnte er sich in den letzten Jahren noch immer gut honorieren lassen – oft brachte er dabei die Sympathieträgerin Lilly Becker, immer noch seine Ehefrau, mit. Sein eigenes Image hat in den letzten Jahren aber schwer gelitten, vor allem wegen einer Reihe geschäftlicher Flops und einiger unschöner Affairen.

Immerhin: Sein tränenreiches „Nach dem Knast“-Interview auf SAT1 soll ihm eine halbe Million Euro eingebracht haben.

Beckers Absturz war es ein Absturz auf Raten. Beckers Physiognomie kam einem über die Jahre immer bedrückter, immer grimmiger vor. Er wirke vor dem Knast, obwohl erst 54 Jahre alt, wie ein kranker alter Mann, der seine besten Jahre hinter sich hat. Becker schien nicht nur lange vor der Zeit gealtert, er ist auch gesundheitlich stark angeschlagen. Karma is a bitch. Doch der Gefängnisaufenthalt samt „Läuterung“ scheint ihm gut getan zu haben.

Steuerhinterziehung, Besenkammer-Skandal mit anschließender heftiger Scheidungsschlacht in aller Öffentlichkeit: Barbara Becker, die sich in der Zeit nach Boris von der wenig gebuchten „Schauspielerin“ zur Lifestyle-Ikone stilisierte, soll damals mit 15 Millionen abgefunden worden sein. Heute ist Barbara Becker längst reicher als „Goldesel“ Boris selbst. Doch ihr Geld wird mit Sicherheit nicht mehr in die umgekehrte Richtung fließen.

Später dann Streitigkeiten wegen unbezahlter Rechnungen mit mehreren Geschäftspartnern, fragwürdige Darlehen mit Fantasy-Zinsen (angeblich bis 25% p. a.), allerlei Frauengeschichten, Protz-Alarm mit übermäßig luxuriösem Lebensstil, der auch dem Londoner Insolvenz-Verwalter nicht verborgen blieb, Ehe-Probleme mit der zeitweiligen Lebensabschnitts-Ehefrau Lilly („Boris ist gemein zu mir“), Lillys angebliche Tobsuchtsanfälle mit Zertrümmerung von Möbelstücken in der Londoner Luxuswohnung, nachdem ihr Beckers Insolvenz bekannt wurde – und und und und und.

FAZ-online in einem Report („Becker vor Offenbarungseid“) über Beckers Situation bei der Bankrott-Erklärung – der Anfang vom endgültigen Absturz: „Gegen Becker ist vor zwei Wochen in Großbritannien auf Antrag des Bankhauses Arbuthnot Latham & Co. eine „bankruptcy order“ verhängt worden, weil er laut Gericht erhebliche Zahlungsrückstände auf „substantielle“ Schulden hat.“

Die FAZ warnt zugleich andere mögliche Gläubiger von Becker: „Für die Gläubiger tickt die Uhr: Alle, die der Meinung sind, dass Becker ihnen noch Geld schuldet, müssen ihre Forderungen jetzt rasch anmelden – denn nach Ablauf der zwölfmonatigen Insolvenzfrist verfallen die meisten Altschulden.“

Dass Becker neben Finanz- und Frauen-Problemen im Laufe der Jahre aufgrund seines Lebenswandels auch noch gesundheitlich zum Wrack geworden ist, beschreibt er selbst freimütig in einem autobiografischen Buch.

 

Die Schicksalswende

Verfolgt man das öffentliche Leben des Boris Becker, dann kommt einem der ironische Spruch von George Best (auch ein Sportler, den das Glück verlassen hat) in den Sinn. Best über seine eigene finanzielle Bruchlandung: „Die Hälfte ging für Frauen, Alkohol und schnelle Autos drauf – und den Rest habe ich einfach verprasst.“

Nur, dass bei Becker zum Thema Geld verschärft auch noch die Themen Gesundheit und Beziehung/en dazu kamen. Der als Wimbledon-Sieger noch immer populäre Becker kriegt vom Schicksal seit vielen Jahren also „das volle Problem-Programm“, sozusagen – das Schicksal des Wimbledon-Helden hat sich gewendet.

Boris Becker mutierte im Lauf der Jahre scheinbar unaufhaltsam vom Gewinner zum Verlierer – obwohl auch der umgekehrte Weg immer im Bereich der Möglichkeiten lag. Er verstand nichts. Es fehlte ihm nicht nur die Demut, ihm fehlte offenbar auch das Wissen um gewisse Gesetzmäßigkeiten.

Der sorgsam geplante Übergang vom sympathischen Tennis-Star zur Rolle des erfolgreichen Geschäfts- und Lebemanns wurde eindeutig nicht zu seiner Traumrolle. Doch warum diese so krasse Schicksalswende? Und warum alles in allem so heftig?

Welcher Typ Mensch, ist – ganz grundsätzlich gesprochen – eigentlich anfällig für ein „volles Programm“ dieser Art? Es ist eine eher seltene Kombination von Geld-/Beziehungs-/Gesundheits-Problemen auf einen Schlag. Bum – auf einen Schlag? Nomen est omen: Beckers Spitzname war ja auch Bum-Bum-Boris. Aber man könnte für diese in dieser Intensität relativ seltene Kombination vielleicht auch den Begriff Boris-Becker-Syndrom prägen (was wir hiermit tun).

Normal ist diese brutale Kombination nicht. Im Normalfall hat man nämlich mit einem einzigen dieser drei großen Lebensthemen in dieser Intensität – Geld, Beziehungen, Gesundheit – ja wirklich schon genug zu tun.

 

Existenzielle Schlüssel-Themen
und der „Faktor X“: wie ein
Gewinner zum Verlierer mutiert


Ganz normal ist: Im Verlauf seines Lebens muss sich jeder Mensch mehr oder weniger intensiv mit drei existenziellen Schlüssel-Themen auseinandersetzen, wenn auch eher selten mit allen drei Themen auf einmal („das volle Problem-Paket“): Geld – Liebe – Gesundheit. Alle diese Themen treten im Verlauf eines Lebens im gesamten Spektrum auf, vom Mangel bis zur Fülle. Und oft berühren diese Themen unmittelbar die archetypischen Fragen nach Sein oder Nichtsein, Leben oder Tod.

Die unvermeidliche Konfrontation mit diesen Themen muss allerdings keineswegs zwangsläufig negativ ablaufen. Da wir nämlich in einer polar organisierten RaumZeit-Realität leben, können und werden diese drei existenziellen Themen für jedes Individuum jeweils in der gesamten Bandbreite auftreten: von +++ (total positiv) bis – – – (total negativ). Wie die Ausprägung im Einzelfall ausfällt, hat viel, eigentlich alles mit der persönlichen Resonanz zu tun (die manche verkürzt auch Karma nennen).

Jeder von uns darf (und muss!) immer mit der ganzen Bandbreite rechnen. Deshalb kann ein Bettler von heute auf morgen Millionär werden. Und umgekehrt. Jeder Millionär kann in unseren Zeiten ganz schnell auch zum Bankrotteur mutieren. Das ist Teil des Spiels der Möglichkeiten, das uns andererseits ja auch unglaublich viele Chancen bietet, wenn wir die Regeln richtig anwenden und verstehen, wie wir Erfolgs-Resonanz bewusst auslösen können.

Und das Publikum des Boulevards liebt genau deshalb auch diese Winner-Loser-Geschichten – diese Geschichten haben eine archetypische Dimension. Die distanzierten Beobachter sehen den Promis und Heroen beim Aufstieg zu, sehen sie aber auch gerne fallen (zum tieferen Grund weiter unten).

Vor allem: Wer zu schnell und zu lange eine „+++“-Phase erlebt hat und das nicht richtig integriert hat, der kann zur Abwechslung auch ganz schnell auch wieder in ein „- – -„-Programm rutschen. Fehlt so einem Spieler im Spiel des Lebens dann auch noch das Bewusstsein für universelle Gesetzmäßigkeiten, dann wird er im Verlauf seines eigenen Spiels nicht einmal ansatzweise verstehen, was und wie ihm geschieht – er wird, wie Becker, ganz einfach versuchen, auf dem Ticket des alten Programms immer weiterzufahren. Schwerer Fehler!

Manche unterstellen Becker einen gewissen Realitätsverlust nach so vielen Jahren auf der finanziellen und gesellschaftlichen Überholspur. Die „Welt“ schrieb über Beckers Absturz: 

„Die finanzielle Lage, in der sich Tennisidol Boris Becker befindet, wird immer dramatischer. Der staatliche Insolvenzdienst Großbritanniens hat ihm seine Kreditkarten abgenommen und überlässt ihm nur eine Art Taschengeld.

17 Tage nachdem die britische Richterin Christine Derrett die deutsche Tennislegende Boris Becker für bankrott erklärt hat, wird es zunehmend unangenehmer für den 49-Jährigen. Becker hat zwar vehement bestritten, dass er pleite sei. Über seine Anwälte ließ er auch mitteilen, dass er allen finanziellen Verpflichtungen „vollumfänglich nachkommen“ könne.“

Allerdings hat Becker das dann doch nicht ganz so „vollumfänglich“ getan, was zunächst zu karmischen, dann zu juristischen Konsequenzen führte.

 

Der „Faktor X“ für
einen Absturz auf Raten

So ein Absturz nach Becker-Art beruht auf nachvollziehbaren Gesetzmäßigkeiten – und auf dem „Faktor X“. Den Faktor X haben direkt Betroffene allerdings nie wirklich auf dem Schirm – sonst würden sie in diese Falle nämlich gar nicht erst tappen.

Klar ist: Es liegt letztlich immer allein an uns selbst – an unserer Grund-Resonanz -, welcher der extremen Pole (total positiv, total negativ oder irgendwo dazwischen) sich in unserem Leben vornehmlich entfalten wird. Kommen wir irgendwann mit einem oder gar mehreren Themen in den „roten Bereich“, sollten wir sofort Korrekturen einleiten, in der Realität und vor allem auch in der Dimension der Resonanz, die der Realität vorausgeht – es gibt wirklich immer früh genug Warnsignale.

Von „Rot“ auf „Grün“ umzuschalten, ist zu jeder Zeit im Spiel noch möglich – und zwar mit geeigneten Transformations-Methoden (siehe Ressourcen unten), die man kennen und auch konsequent anwenden sollte. Es ist in jedem Fall sinnvoll, Themen/Herausforderungen in jeder Phase als eine Art „Spielfeld“ sehen, weil wir wirklich jedes Thema und jede Herausforderung durch Transformation relativ mühelos meistern können.

Und: Es gilt, einen bedeutenden Faktor – den „Faktor X“, den „Verlierer-Faktor“ – unbedingt zu berücksichtigen. Das ist der Faktor, mit dem sich jeder Spieler (und sei er zu Beginn auch noch so erfolgreich) gnadenlos selbst zum Scheitern verurteilt.

Ja, tatsächlich: Wer den „Faktor X“ nicht eliminiert, verurteilt sich selbst dazu, früher oder später im Verlauf eines Spiels zum „Verlierer“ zu werden – auch wenn es in frühen Phasen des Spiels zeitweise ganz anders aussehen mag. Und egal, ob es um Geld, um Liebe oder Gesundheit geht.

Die entscheidende Frage für jeden, der sich im Spiel des Lebens befindet, lautet deshalb:

Wie kann ich jedes der klassischen Lebensthemen für mich und meine Lieben permanent im „grünen Bereich“ halten? Und wie meistere ich diese Themen so, dass ich selbst und alle Beteiligten damit glücklich sein und bleiben können?

Die Antwort auf diese Frage entscheidet im kleinen, aber auch im ganz großen Stil wie bei manchen Promis über Erfolg oder Misserfolg im Leben.

 

Und Das sind die 3 Themen
oder Spielfelder, mit denen
wir früher oder später
in unserem Leben alle
konfrontiert werden –
positiv und/oder negativ:

 

Gesundheit:

Wie erhalte ich meine natürliche Gesundheit
als wichtigste Basis meiner Lebensqualität?

Wer in diesem Basis-Spiel unachtsam ist, kann seine Gesundheit relativ schnell ruinieren. Manch einer tut das (nächstes Thema!) sogar für Geld – und das ist der schlechteste Deal überhaupt. In Sachen Becker muss man leider konstatieren: Dieser Spitzen-Sportler hat seine Gesundheit für Geld ruiniert – wenn auch für sehr, sehr viel Geld. Und er ist nicht der einzige Spitzen-Sportler mit diesem selbst gewählten Schicksal.

Beckers Krankengeschichte könnte inzwischen sogar als krasses Fallbeispiel für orthopädische Lehrbücher herhalten. Siehe hierzu auch die lesenswerte Spezial-Edition „Die Matrix der SelbstHeilung – Das Boris-Becker-Syndrom“.

Jochen Siemens und Johannes Röhrig, die Autoren einer „stern“-Titelstory über Boris Becker beschreiben eine Begegnung mit ihm schon vor Jahren so: „Ein schwerer Mann, der sich mit seinen 1,92 Metern Größe bewegt, als wäre er nicht 49 Jahre alt, sondern 59. Sein Körper quält ihn, schmerzt. Er soll zwei künstliche Hüftgelenke und Platten und Schrauben im Sprunggelenk seines linken Fußes haben – ein Mann aus Ersatzteilen. Sein Körper, Instrument und Werkzeug all seiner Triumphe, ist nach den Jahren beschädigt. Das frisst an der Seele.“

Dazu kommen Probleme mit der Wirbelsäule – und solche Probleme strahlen immer auf den gesamten Organismus aus – und mehr noch: auf das gesamte KörperSeeleGeist-System.

Lesen Sie ergänzend diesen
Extra-Report mit
weiterem Insider-Wissen:

Boris Becker – Die Krankenakte

 

Spielfeld 2:

Geld/Finanzen


Wie kann ich auch morgen noch meine Brötchen/Miete/Hypotheken/Ex-Frauen/Unterhaltsverpflichtungen für Kinder aus den verschiedenen Beziehungen & Affären bezahlen? Die mögliche Bandbreite in diesem Spielfeld aus +++ und – – -: Absolute Fülle, frei aus dem Vollen schöpfen oder finanzieller Absturz, Mangel leiden, Bankrott, öffentliche Schande. Unsere persönliche Resonanz verbindet uns unaufhaltsam mit dem für uns passenden Feld.

Nachdem Boris Becker von einem Londoner Insolvenz-Gericht 2017 zunächst für „bankrott“ erklärt worden war, kamen immer mehr Einzelheiten aus Beckers finanziellen Verhältnissen ans Licht. Die „stern“-Autoren Jochen Siemens und Johannes Röhrig schreiben in der oben erwähnten Titel-Story: „Dass Becker Rechnungen offensichtlich ungeöffnet stapelte, konnte an Geiz oder Schludrigkeit liegen. Vielleicht dachte er auch, sein guter Name sei Zahlungsmittel genug. Aber eine gerichtlich festgestellte Zahlungsunfähigkeit fällt in eine andere Kategorie.“

Fakt ist, dass in den letzten Jahren immer wieder unbezahlte Rechnungen öffentlich wurden – selbst für kleinste Summen (Park-Tickets, Handwerker, sogar der Traupfarrer der sündhaft teuren Hochzeit mit Lilly (2009, St. Moritz) musste seinem Honorar hinterherlaufen – wie so viele, die unvorsichtigerweise mit Bum-Bum-Boris irgendwann mal Geschäfte gemacht hatten. Ein früherer Geschäftspartner aus der Schweiz – Hans-Dieter Cleven – forderte öffentlich ein Darlehen in Höhe von über 36 Millionen Euro zurück – doch da war bei Becker schon kaum noch was zu holen.

Wie sich im Londoner Verfahren wegen Insolvenzverschleppung herausstellen sollte, hatte Becker nach Erkenntnis des Gerichts getrickst und Vermögenswerte vorsätzlich verschleiert und verschoben. Aus seiner Sicht sollten es zwar immer nur die „Berater“ gewesen sein, doch das Gericht glaubte diesen durchsichtigen Schutzbehauptungen nicht.

Doch inzwischen hält sich Boris ja für „geläutert“ – man wird sehen.

 

Spielfeld 3:

Liebe/Beziehungen


Wie schaffe ich es, das große Lebens-Thema „Liebe & Beziehungen“ für mich selbst und alle Beteiligten dauerhaft glücklich zu gestalten? An dieser Aufgabe scheitern viele – vor allem viele Promis. Das liegt auch daran, dass Promis schlicht mehr Versuchungen ausgesetzt sind als Normalbürger.

Fast immer vermischen sich die Spielfelder auch.

„Geld und Liebe“ – diese beiden Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch Boris Beckers Liebesleben. Seine Liebesbeziehungen verliefen – gelinde gesagt – meistens suboptimal. Seine Ex-Frau Barbara Becker – die bei der Scheidung mit 15 Millionen abgefunden worden sein soll – ist inzwischen um ein Vielfaches reicher als Zahlmeister Boris selbst (der auch noch erhebliche fortlaufende Unterhaltsverpflichtungen hat). Was einmal mehr die Tatsache belegt, dass im Feld aller Möglichkeiten wirklich alles möglich ist – auch, dass eine kaum gebuchte, völlig unbekannte „Schauspielerin“ aus der D-Promi-Szene binnen weniger Jahre zur Multimillionärin wird und in die A-Liga aufsteigt. Why not!

Ironie des Schicksals: Selbst die Tochter aus der „Besenkammer-Affäre“ (der Akt mit vermeintlichem „Samenraub“ fand in Wirklichkeit auf der Treppe zwischen 2 Toiletten statt) ist heute um ein Vielfaches reicher als ihr eigener Vater. Auch hier: Wheel of Fortune in Aktion.

Das Geld floss in Boris Beckers Liebesleben allerdings immer nur in eine Richtung – von ihm weg. Warum eigentlich? Der kleinste gemeinsame Nenner seiner Beziehungen schien am Ende stets das Thema Geld zu sein. Auch die Besenkammer- oder auch „Samenraub“-Affäre, die der unehelichen Tochter Anna Ermakova das Leben geschenkt hat (und ihrer Mutter ein Leben im Londoner Luxus), hat den Sport-Helden unterm Strich viele Millionen gekostet haben – „die teuersten 5 Minuten Sex, die man haben kann“, wie manche sarkastisch meinten.

Auch die Ehe mit Lilly ist längst Geschichte (Lilly über Boris: „Er ist gemein zu mir“, „Ich habe großen Stress mit Boris“), auch wenn die beiden offiziell noch Eheleute sind. Doch Lilly, die mal lieber abwartete, wird bei der Scheidung wohl kaum noch mit den für frühere „Lieben meines Lebens“ fälligen Millionen zu rechnen haben.

 

Das Rad
des Schicksals


Boris Becker hat ein autobiografisches Buch verfasst. Titel: „Das Leben ist kein Spiel“. Es sieht also ganz so aus, als hätte Becker den Spiel-Charakter des Lebens nicht vollständig erkannt. So war es ihm wohl auch nicht möglich, das Spiel zu seinen Gunsten rechtzeitig zu korrigieren – das gelang ihm nur im Tennis.

Doch Tennis ist eben nur ein Spiel im Spiel.

Die bewusste Transformation früh erkannter Entwicklungen im größeren Spiel – im Spiel des Lebens – machen es jedem möglich, das „Rad des Schicksals“ in den grünen Bereich zu bewegen. Dass das Rad des Schicksals eines Menschen in allen drei großen Lebensbereichen fast zeitgleich in den „roten Bereich“ dreht, ist eher selten. Da muss schon einiges zusammenkommen – und fast immer ist dabei das Unbewusste mit im Spiel. Denn manchmal handelt es sich tatsächlich um eine Form der unbewussten Selbstbestrafung – Karma is a bitch.

Nach allem, was man in den letzten Jahren hörte, scheinen die 3 universellen Lebens-Themen Boris Becker hartnäckig erhebliche Probleme zu bereiten – in Wirklichkeit ist es natürlich Boris Becker selbst, der sich die Probleme bereitet. Das Boris-Becker-Syndrom. Es ist sein Ego – das Ego ignoriert konsequent tiefere Gesetzmäßigkeiten.

Das entscheidende Thema Resonanz hat Boris Becker deshalb erkennbar nicht gemeistert. Seine derzeitige Resonanz – das ist an den Konflikten in seinem Leben (Gesundheit, Beziehungen, Finanzen) klar abzulesen, scheint sehr stark auf Problem und Verlust gepolt.

Allerdings hat Becker trotz allem und selbst in seiner aktuellen Situation sein Schicksal die ganze Zeit selbst in der Hand. Einzige Bedingung: Er muss seine Grund-Resonanz wieder von Problem-Becker (100% Ego-Identität) auf Gewinner-Becker (100% Wahres Selbst) umpolen. Es wäre nicht einmal besonders schwer – und in seiner Londoner Zelle hatte der Boris, der sich auf einer unbewussten Helden-Reise befindet, eigentlich ja auch genügend Zeit und genügend Distanz zu seinem alten Leben, das ihn nach ganz unten geführt hat. 

 

Der „Faktor X“:

Warum sich Boris Beckers
Schicksal drehte und
wie er sein Schicksal
erneut wenden könnte:

 

Von dem alles entscheidenden Faktor – dem letztlich spielentscheidenden „Faktor X“ – ist in den Artikeln der Promi-Presse natürlich nichts zu lesen. Dieser Faktor ist ein blinder Fleck bei ganz vielen Promis und ganz generell bei Leuten, die (zu) schnell zu Ruhm und Reichtum gekommen sind.

Wir haben in den letzten Jahren mehrfach mit Coaching-Klienten gearbeitet, die durch Erbschaften oder in Zeiten der Aktien-Höchstkurse innerhalb weniger Monate steinreich geworden waren, die nach einiger Zeit dann aber fast alles wieder verloren hatten, manchmal buchstäblich „über Nacht“.

Einer dieser Klienten, ein Schweizer Multimillionär, flog mit uns im Rahmen einer Coaching-Serie sogar zu einer Palmblatt-Bibliothek in Sri Lanka, um Gewissheit über sein weiteres finanzielles Schicksal zu finden. Das, kombiniert mit ein paar neuen geistigen „Grundeinstellungen“ direkt auf Resonanzebene, in wenigen Tagen implementiert, brachten den Klienten dann tatsächlich schnell wieder auf die Gewinner-Spur. Heute ist unser Schweizer Klient reicher als zuvor und lebt auf einem Schloss mit Blick auf den Genfer See. Dem Faktor X wird er nie wieder zum Opfer fallen, weil er sich seine zuvor unbewusste Heldenreise in allen Aspekten bewusst gemacht und auf diesem Weg entscheidende Einsichten in Sachen bewusste Schicksalsgestaltung gewonnen hat.

Tatsächlich haben wir unser Schicksal – wenn wir mit den guten Gaben des Lebens richtig umzugehen wissen – durchaus selbst in der Hand. Doch es gibt einen Faktor, der selbst den besten Wein des Lebens in Essig verwandeln, ein Faktor, der selbst das schönste Schicksal schnell in sein Gegenteil verkehren kann.

Die grundlegende Problematik bei großen Verlusten – ganz gleich, ob im Feld der Finanzen, bei Liebesbeziehungen oder in der Gesundheit – war nach unseren Erfahrungen mit Coaching-Klienten immer dieser eine Faktor:

Hybris – eine fatale Überheblichkeit, die stets aus einer extremen Ego-Zentriertheit entsteht – ohne jede Demut und ohne Dankbarkeit für die guten Gaben des Lebens.

Hybris – das ist das Selbstüberschätzungs-Syndrom von oft sehr früh in ihrem Leben extrem erfolgreicher Menschen, die sich selbst irgendwann für „masters of the universe“ oder „Götter“ halten, weil das Rad des Schicksals sie zeitweise extrem begünstigt hat. Dazu zählen Pop-Stars, Geldanlage-Profis, Überflieger aller Gesellschaftsschichten und Milieus.

In einer Phase ihres Lebens schienen sie für einen Moment in der Ewigkeit die Lieblinge der Götter zu sein (zumindest glaubt das ihr Ego) – und viele halten sich dann auch selbst für Götter. Das ist genau der Moment, in dem sich das Rad des Schicksals wieder dreht. Doch vielen Betroffenen bleibt dies völlig unbewusst, obwohl es für Außenstehende doch ganz offensichtlich ist.

Beispiel Boris Becker: Er scheint bis heute in seiner Ego-Blase gefangen zu sein, zeigte keinerlei Reue, keinerlei Demut – und seine angebliche „Läuterung“ im Knast muss er erst noch unter Beweis stellen.

In der griechischen Mythologie finden wir aber beschrieben, dass Hybris ausnahmslos immer bestraft wird – und zwar durch Nemesis, die Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit. Und dies umso schneller und brutaler, wenn die Hybris kombiniert war mit Undankbarkeit, fehlender Demut, extremer Ego-Zentriertheit und dem falschen Gefühl von Selbstverständlichkeit.

Es ist deshalb immer ein großer Fehler, die eigentliche, die wahre Quelle von strahlender Gesundheit, Liebesglück und materiellem Reichtum zu vergessen und diese der eigenen Größe, dem eigenen Ego zuzuschreiben. Die wahre Quelle alles Guten ist stets unser Heiliges Selbst, das nicht im Ego, sondern in unserem LichtHerz, unserem spirituellen Herzen, zentriert ist.

Die Grund-Resonanz der Hybris, die im Ego zentriert ist, führt uns immer direkt in eine scheinbar unaufhaltsame Abwärts-Spirale – manchmal sehr schnell, manchmal auf Raten. Der verführerischen Hybris des Egos und seinem „I am the Greatest“-Syndrom möchte man in einer +++-Phase nur zu gerne glauben – und es ist genau diese innere Grundhaltung, die das Rad des Schicksals langsam aber sicher wieder in die andere Richtung drehen lässt. 

Auch beim scheinbar schicksalhaften Absturz des Boris Becker scheint der Hybris-Faktor die entscheidende Rolle gespielt zu haben. Und doch hat Becker jetzt – genau in diesem Moment – sein weiteres Schicksal auch wieder vollkommen in der Hand.

Doch nur, wenn er in seiner heilsamen Auszeit versteht, dass das Heilige Potenzial – das Feld aller Möglichkeiten – ein Teil seines Heiligen Selbst ist, immer war und immer sein wird. Und wenn er aus dieser Erkenntnis die richtige Konsequenz zieht.
 
 

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